Wie gesund ist Erdbeer-Tee?

Früchtetees sind im Handel heute in zahlreichen Varianten erhältlich. Darunter auch Sorten, die exotisch und fremd anmuten. Doch auch heimische Sorten wie der Erdbeertee erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Erdbeertees können auch recht einfach selbst hergestellt werden und schmecken dabei ganz besonders lecker:

Dazu überbrüht man getrocknete Erdbeeren – am besten eignen sich dazu kleine bzw. zerkleinerte Früchte – mit heißem Wasser und lässt sie danach mehrere Minuten ziehen.

Blätter wie Früchte geben einen schmackhaften Tee ab!

Gerne empfehlen sich auch Erdbeerblätter (die dürfen dann natürlich nicht gespritzt sein) als Teeaufguss. Ein Getränk, das dazu noch verdauungsfördernd und gesund ist.

Erdbeertee ist reich an

  • Kalium
  • Kalzium
  • Magnesium und
  • Vitamin C.

Auch die Vitamine B und E sowie Ballaststoffe sind im Erdbeertee zu finden, weshalb er überdies äußerst wohltuend für unsere Verdauungsorgane ist. So besitzt Erdbeertee zur Unterstützung bei Leber- und Gallenleiden einen hervorragenden Ruf; zudem werden Früchtetees auch für werdende Mütter als das ideale Getränk betrachtet.

Flüssigkeit sollte mit Bedacht ersetzt werden

Tatsächlich eignen sich Tees hervorragend zur Flüssigkeitsversorgung, alkoholischen oder gesüßten Getränken sind sie in jedem Fall vorzuziehen. Ein Trend, der immer stärker zu beobachten ist.

Der Deutsche Teeverband geht davon aus, dass Bundesbürger rund 26 Liter Tee pro Kopf und Jahr trinken, um auf diese Weise insbesondere am frühen Morgen fit in den Tag zu starten. Demgegenüber leben uns die Engländer und Asiaten vor, wie der Teegenuss mit Muse und Sorgfalt zelebriert wird. Tatsächlich wirkt eine Tasse Tee wohltuend und entspannend zugleich. Umso mehr ein Erdbeertee, der traditionell auch gegen Nervosität helfen soll.

Darf`s auch mal ein Kaltgetränk sein?

Insbesondere Früchte- und Erdbeertees eignen sich nicht nur für den heißen Genuss. Insbesondere abgekühlte Früchtetees sind im Sommer belebende Durstlöscher.

Speziell der Erdbeertee soll dann auch noch

  • unser Immunsystem steigern,
  • den Blutzuckerspiegel regulieren sowie
  • Herz-Kreislauf-Problemen vorbeugen.

Damit werden die leckeren roten Früchtchen und ihre Blätter zu einem wahren Gesundbrunnen und wissen auch als Tee zu begeistern. Dennoch stellt natürlich kein Tee eine Alternative zu einer dringend gebotenen medizinischen Untersuchung oder gar Therapie dar:

Ein Tee sollte folglich immer „nur“ Genuss und Prophylaxe sein!

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