Was sollte beim Kauf von Aroniabeeren beachtet werden?

Ab etwa Mitte August beginnt die Erntezeit für die fast schwarzen Aroniabeeren, die anschließend bis in den Herbst hinein im Handel erhältlich sind. Nicht nur Bioläden und Reformhäusern mit Frischeabteilung, sondern auch gut sortierte Supermärkte haben die Beeren zwischenzeitlich zu dieser Zeit im Angebot.
Alternativ kann bei Bauern in der Umgebung angefragt werden, denn diese nehmen Aroniabeeren immer öfter in ihr Sortiment auf und bieten zudem eine optimale Qualität.

Ebenso wie bei anderen Obst- und Gemüsesorten sollte auch hier auf biologischen Anbau geachtet werden, um eine Belastung mit Pestiziden und anderen Schadstoffen so gering wie möglich zu halten. Frische Beeren mitteleuropäischer Herkunft sorgen zusätzlich für eine positive Klimabilanz, da lange Lieferwege aus weit entfernteren Anbauländern vermieden werden. Vom Kauf verdorbener Früchte ist selbstverständlich abzusehen.

Frisch geerntet sind die herben Beeren etwa zwei Wochen haltbar. Um eine längere Lagerdauer zu gewährleisten, können sie wahlweise auch eingefroren werden. Verarbeitet, zum Beispiel zu Saft oder zur gesüßten Trockenfrucht, sind die Aroniabeeren ebenfalls länger haltbar. In dieser Form sind sie mittlerweile in fast jedem Lebensmittelgeschäft und in diversen Onlineshops erhältlich.

Eine preiswerte Option stellt der eigene Anbau dar. Die fast zwei Meter hohen Sträucher sind äußerst robust und stellen keine großen Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. Vorgezüchtete Pflanzen gibt es in Baumschulen und Baumärkten bereits für unter € 10,00 zu kaufen. Beim Kauf sollte auf kräftige und gesunde Zweige geachtet werden.

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